Zukunft

Als die Elektrizität im 19. Jahr­hundert ihren Sieges­zug antrat, hat sich wahr­scheinlich kaum jemand vor­stellen können, welchen Ein­fluss sie auf die Gesellschaft haben wird. Heute ist eine Welt ohne Elektrizität kaum vor­stell­bar – ohne sie wäre so vieles nicht möglich. Wie wird sich die Elektrizitäts­ver­sorgung wohl in den nächsten hundert Jahren verändern? Ohne Kristall­kugel lässt sich die Frage nicht so einfach beantworten. Sicher ist, dass die Elektrizität eine äusserst wichtige Rolle in der zu­künftigen Energie­ver­sorgung spielen wird.

Neben der Energieeffizienz und dem Energiesparen ist der Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion ein wichtiger Faktor der zukünftigen Stromversorgung. Sie birgt aber eine Herausforderung: Erneuerbare Ressourcen schwanken saisonal sowie wetterbedingt und sind damit unabhängig vom Verbrauch. Dass Angebot und Nachfrage aufeinander abgestimmt werden, ist nicht neu. Neu ist, dass in einem intelligenten Stromnetz die Datenkommunikation in beide Richtungen funktioniert. Kommunikationstechnologie und dazu passende Messeinrichtungen bilden die Basis für Smart Grids. Ein intelligentes Stromnetz stellt also die Kommunikation aller Energieerzeuger, aller Energiespeicher und aller Energieverbraucher miteinander sicher. Auf der Kundenseite sind dafür sogenannte Smart Meter notwendig, welche die heutigen Stromzähler ersetzen werden. Künftig werden auch die Haushaltgeräte selbst «smart». Dann schaltet sich die Waschmaschine zum Beispiel automatisch ein, wenn gerade ein Überangebot an Strom vorhanden ist und vom Versorger besonders günstig angeboten wird.

Die Energie Thun AG freut sich auf die Herausforderungen der Zukunft: 100 % erneuerbare Energie kombiniert mit einem intelligenten Netz – damit Sie weiterhin unbeschwert die Lieblingsserie streamen, Kaffee trinken und einen Teller Spaghetti essen können. Energie für «da wo du bisch» – heute, morgen und in Zukunft.