Zurück zur Natur

Pro verkaufte Kilowattstunde THUNER AARESTROM fliesst 1 Rappen in unseren Ökofonds. Dieser unterstützt Projekte zur Erhaltung von Naturparadiesen, Verbesserung an Gewässern oder naturnahen Gestaltung von Lebensräumen in Thun und Umgebung. Mithilfe des Ökofonds wurden bisher mehr als 80 Projekte finanziert.

Die Projekte des Ökofonds

  • 1Uebeschi
  • 2Amsoldingen
  • 3Thun
  • 4Thierachern
  • 5Uetendorf
  • 6Uttigen
  • 7Kiesen
  • 8Heimberg
  • 9Steffisburg
  • 10Fahrni
  • 11Buchholterberg
  • 12Schwendibach
  • 13Heiligenschwendi
  • 14Hilterfingen
  • 15Oberhofen am Thunersee
  • 16Homberg
  • 17Unterlangenegg
  • 18Wachseldorn
  • 19Oberlangenegg
  • 20Eriz
  • 21Horrenbach-Buchen
  • 22Teufenthal (BE)
  • 23Sigriswil

Aufwertung Sack

Kander, Augand

Unmittelbar unterhalb des Kraftwerks beginnt der rund 120 Meter lange und bis 50 Meter breite Bereich, der unter anderen zu den besonders schützenswerten Gebieten entlang der Kander gehört, die sich hier künftig mittels selbständiger Seitenerosion aufweiten soll. Die vorhandenen wertvollen Uferstrukturen und die Vegetation werden, wo bautechnisch möglich, stehen gelassen. Zur Ufersicherung sind weitere Massnahmen wie ein Damm und sogenannte Blocksätze erforderlich, dies über eine Länge von 220 Metern. Zusammengefasst beinhalten die Ziele dieser Arbeiten die gewässerökologische Aufwertung kombiniert mit einer terrestrischen Lebensraumaufwertung, Hochwasserschutz und Auendynamik-Verbesserung sowie Optimierung der Fischgängigkeit.

Einen detaillierteren Bericht zum Projekt finden Sie im Magazin Spannkraft, Ausgabe Winter 2022/2023.

Aufwertung

Schintere, Lerchenfeld

Die Schintere im Norden von Thun ist ein Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung. Hier konnte sich eine starke Population des schweizweit stark gefährdeten Laubfrosches halten, der sonst im Aaretal weitgehend ausgestorben ist. Ziel der Massnahmen ist es, dem Prozess der Verlandung mittels Ausbaggerung Einhalt zu gebieten und zudem den Lebensraum für Wildbienen aktiv zu fördern.

Trockenmauer

Schloss Ralligen

Entlang des Wander- und Pilgerweges beim Schloss Ralligen in Merligen war eine Trockenmauer labil, teilweise ausgebrochen und eingestürzt. Auf einer Länge von 25 m wurde diese erneuert. An gut besonnter Lage bietet sie einen attraktiven Lebensraum für Flora und Fauna. Orchideen- und Reptilienvorkommen (Schlingnattern) sind dokumentiert.

Einen detaillierteren Bericht zum Projekt finden Sie im Magazin Spannkraft, Ausgabe Frühling 2023.

REVITALISIERUNG

Allmendingenbächli

Mit der Renaturierung des Allmendingenbächlis ist ein wertvoller Lebensraum für Flora und Fauna sowie ein geschätztes Naherholungsgebiet entstanden.

Einen detaillierteren Bericht zum Projekt finden Sie im Magazin Spannkraft, Ausgabe Winter 2023/2024.

AUFWERTUNG

Gwattmoos

Im Gwattmoos ist ein Lebensraum für gefährdete Amphibien-und seltene Libellenarten entstanden. Je nach Jahreszeit beweiden Wasserbüffel und schottische Hochlandrinder das Gwattmoos. Die Natur und die Tiere kann man als Besucher vom Spazierweg aus beobachten.

Einen detaillierteren Bericht zum Projekt finden Sie im Magazin Spannkraft, Ausgabe Sommer 2023.

Erkunden Sie eines der Projekte – das Gwattmoos – virtuell!

Beitragsgesuch einreichen

Unser Ökofonds unterstützt ökologische Aufwertungsmassnahmen in Thun und Umgebung. Möchten Sie ein Beitragsgesuch einreichen? Ganz einfach: Das Formular ausfüllen und einsenden an simone.matzinger@energiethun.ch.

Sitzungen Lenkungsausschuss

Sitzungsdaten Eingabe Beitragsgesuch
27. März 202427. Februar 2024
28. August 202419. Juli 2024
20. November 202421. Oktober 2024