Das Thuner Trinkwasser stammt zu rund einem Viertel aus Quellen, und der Rest ist Grundwasser. Es wird in Reservoirs gespeichert und gelangt über das Leitungsnetz zu den Konsumentinnen und Konsumenten.
Quellwasser kommt von oben
Quellwasser fällt als Niederschlag in Form von Regen, Schnee und Hagel auf die Erde und versickert anschliessend durch Humus, Steine und Sand, bis es auf Lehm- oder Felsuntergrund kommt. Auf dieser «Reise» findet ein natürlicher Reinigungsprozess statt, und das Wasser wird gleichzeitig mit wertvollen Mineralien angereichert. Von dort wird es in Sickerrohren aufgefangen und in die Brunnenstube geleitet. Das Thuner Quellwasser stammt aus verschiedenen Quellgebieten in der Region und durchströmt Entkeimungsanlagen mit UV-Licht.

Grundwasser stammt aus der Tiefe
Das Grundwasser – in der Regel unbehandelt – wird aus der Tiefe an die Oberfläche gepumpt und ebenfalls im Reservoir gespeichert. Es stammt aus den Pumpwerken Lerchenfeld und Amerikaegge.
